Der Name der Schule

Auf den Seiten der IFI behandelt man die Frage der Namensgebung der Gesamtschule in Ibbenbüren und zitiert dazu die Schulleiterin:

„Es macht einfach keinen Sinn, die Schule beispielsweise Albert-Schweitzer-Gesamtschule zu nennen, wenn sie gar keinen mathematischen Schwerpunkt hat“, verdeutlichte die kommissarische Schulleiterin.

Da scheint jemand Albert Schweitzer für einen Mathematiker zu halten.

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Kostenlospflichtiges

Ich hätte ja gedacht, dass man bei der IVZ wenigstens auf der Seite, die das für Abonnenten in der Sommerferienzeit kostenlose E-Paper-Angebot ankündigt, das Nörgelbild „Artikel dieser Art werden bald kostenpflichtig sein“ runternimmt. Denkste. Offenbar hat man auch nach einem halben Jahr noch keine rechte Idee, wie denn die Zweitverwertung der Tageszeitungsartikel versilbert werden soll.

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Warum der Bahnhof Ibbenbüren-Esch so heißt

Schon bei den Autobahnabfahrtsbezeichnungen kann man sich ja wundern: Es gibt Ibbenbüren, Ibbenbüren-Laggenbeck und Ibbenbüren-West, auch wenn kaum jemand sagen kann, was denn nun so genau zu Ibbenbüren-West und gerade an dieser Stelle gehören soll.

Viele werden wohl auch daran scheitern, wieso der Bahnhof Ibbenbüren-Esch so heißt wie er heißt. Denn von „Ibbenbüren-Esch“ ist eigentlich nirgends die Rede – außer an diesen Gleisen. Der Name erklärt sich dadurch, dass vor Ort zwei Bahnhöfe gewesen ist, und der erstere „Püsselbüren“ genannt wurde. Daher bedurfte es für den anderen eine andere Bezeichnung: „Esch (Westfalen)“.

Nun sind aber wohl in der Tat einige Köpfe auf die Idee gekommen, den Bahnhof „Ibbenbüren-Esch“ in „Püsselbüren“ oder „Ibbenbüren-Püsselbüren“ umzubenennen. Aber:

Als der Bahnhof Püsselbüren seitens der Bahn aufgegeben wurde, scheiterte eine Umbenennung des Bahnhofs Esch am Geld, welches seitens der Bahn verlangt wurde.

Eine solche Umbennenung kostet 10.000€. Diese Summe hat z.B. die Stadt Osnabrück dafür ausgegeben, dass die Haltestelle „Osnabrück-Hasetor“ nun „Osnabrück-Altstadt“ heißt – obwohl die Altstadt sich gar nicht dort direkt befindet. Man hoffte darauf, dass wegen der Umbenennung die Altstadt intensiver für Einkaufstouren frequentiert würde. Nee, is klar.

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Landtagswahlkandidaten-Check bei mazztv

Beim Videoableger der IVZ gibt es Mini-Interviews mit den Kandidaten des Wahlkreises Steinfurt III, Wilfried Grunendahl (CDU) und Frank Sundermann (SPD). Etwas mehr Substanz allenthalben hätte man sich da schon gewünscht.

Die Interviews beinhalten lediglich je eine Frage nach der Schuldenpolitik des Landes und der Arbeitsmarktzukunft Ibbenbürens. Bei dem einen hört man, dass er künftige Entwicklungen aktiv begleiten will, und bei dem anderen, dass er Gespräche geführt hat. Schlauer wird man nicht. Warum Energiepolitik kein Thema ist – wer weiß.

Irgendwie ist auch unklar, wieso man niemanden von den kleineren Parteien zum Interview geladen hat. Viel unverständlicher als Grundendahl können die sich auch nicht ausdrücken. Herzlich Willkommen.

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Alles wird beta: Ibbpunkt.de gestartet

Es ist ein Versuch, aber einer, der überfällig war: Der Fachdienst Familie und Jugend, gemeinhin das Jugendamt genannt, der Stadt Ibbenbüren geht mit einer Internetseite für Jugendliche und die Jugendzentren online:

Eienr der Konzeptverantwortlichen ist meiner Einer. Daher kann ich sagen: Alles ist noch beta, das heißt vorläufig, weil sich noch gar nicht eingespielt hat, wer was wie beiträgt, welche Funktionen benötigt und welche nicht gebraucht werden. Das alles braucht Zeit. Heute, z.b. kam die klitzekleine, aber spürbare und zeitaufwändige Neuerung in die Seite, dass links obben das !bb-Logo eingebaut worden ist. Das scheint mir zumindest eine Bildsprache zu sein, die funktioniert.

Jetzt klingt es ja irgendwie komisch, sich selbst für das Projekt Glück zu wünschen, dann sage ich es mal so: Ich wünsche den Beteiligten gutes Gelingen beim Versuch dieser Form von Öffentlichkeitsarbeit!

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