https://twitter.com/Nikifantus/status/300282615242579968
Faktencheck Politischer Aschermittwoch
Der Politische Aschermittwoch ist landauf landab beliebt für’s Derblecken, wie der Bayer sagt. Da wird gegröhlt und getrunken, auf die Inhalte sollte man da nicht weiter achten. Tun wir’s doch mal, denn wenn der inner Circle der CDU beklagt, man habe keinen intelektuellen Kopf, der es mit FDP-Spitzenmann Christian Lindner aufnehmen könne, kommt es doch wohl auf Inhalte an oder?
Zunächst spricht Armin Laschet. Wunderlicherweise stellt er es im Video so dar, als würden 60% der Kindergärten und diverse Krankenhäuser in NRW von den christlichen Kirchen finanziert. Das ist ungefähr so realistisch, als würde man behaupten, Kneipen würden von den Biermarken finanziert, die auf den Außenbeleuchtungen stünden. Es ist eher ganz umgekehrt so, dass nur ein Buchteil der finanziellen Mittel von Institutionen, die in der Verbindung zur Kirche stehen, von derselben Kirche finanziell unterstützt werden — wenn überhaupt: Kirchlich geführte Krankenhäuser werden zu 1% von der Kirche finanziert. Man kann sich also, um auf Laschet zu antworten, ganz leicht vorstellen, wie es aussähe, wenn sich die Kirche dort zurückzöge: Es würde überhaupt nicht auffallen. Ein finanzieller oder sozialer Kollaps, wie ihn Laschet heraufbeschwört, ist pure Fiktion.
Der Rest von Laschet hält, was der Name verspricht, es ist lasch:
Wer Bionade trinkt, ist heute moralischer, als der, der Fanta trinkt.
Zumindest konsumiert der Bionadetrinker ein Produkt aus kontrolliert biologischem Anbau und der Fantatrinker nicht. Das würde ich zumindest verantwortungsbewußter nennen, auch wenn ich lieber Wasser als Bionade trinke. Über die taz-Schlagzeile Gott sei dank zum Rücktritt des Papstes zeigt er sich so erbost, dass er die taz hochhält, bringt aber weniger als Ines Pohl im Text auf der hochgehaltenen Seite:
Ob beim Thema Frauen, Homosexuelle, Vergewaltigung, also insgesamt beim Thema Menschenrechte: Reaktionärer als dieser Papst kann man sich kaum äußern. Eine gern zitierte Einschätzung zu Aids: Die Verteilung von Kondomen sei nicht die Lösung im Kampf gegen die Immunschwäche. „Im Gegenteil, es vergrößert das Problem“, das sagte er auf einer Reise nach Kamerun. Auch der Besuch des katholischen Kirchenoberhauptes in Luthers Heimat zementierte die Kirchenspaltung und zerstörte alle Hoffnungen auf eine längst überfällige Annäherung der beiden großen christlichen Kirchen. Eine Annäherung, die an der Basis schon lange und über alle Ge- und Verbote hinweg betrieben wird.
Dass sie keine Argumente liefere, kann man der Chefredakteurin nun nicht gerade vorwerfen. Eine inhaltliche Auseinandersetzung interessiert aber in Recke niemanden, da kann man die taz ja auch gar nicht kaufen. Zu Schavan fällt Laschet dann auch noch was ein:
Schavan hat mehr für die Universitäten dieses Landes bewegt, als die Landesregierung in den vergangenen Jahren.
Das stimmt natürlich: Sie hat die Universitätsreform vergeigt, Exzellenzinitiative, Bildungsgipfel, Bundesuniversitäten — alles gescheitert. Immerhin hat sie sich als Ministerin selbst durch die Föderalismusreform aus der Bildungspolitik gekickt. Das nenne ich mal Bewegung: Annette Schavan hat ihr Ministerium auf das Erteilen von Fördergeldern reduziert. Damit ist es überflüssig, denn die Gelder können andere Ministerien genauso gut verteilen.
Karl-Josef Laumann ist nun auch nicht gerade sicher in seinen Inhalten:
Da traue ich in den letzten Wochen meinen Augen nicht mehr. Die Höhn von den Grünen sucht eine Mitarbeiterin. Für vier Euro — dafür können Sie im Monat eine Sekunde Steinbrück buchen.
Nein, sie suchte jemanden für einen Praktikumsplatz. Sicherlich sind 4€ in der Stunde nicht gerade ein Grund, um in die Luft zu springen, aber immerhin auch 4€ mehr als man in der Regel bei der Landtagsfraktion der CDU, SPD und Grünen im Landtag NRW erhält.
Aber auf die Pauke hauen, das kann er ja:
Wenn ein Land seine Schulden nicht mehr bezahlen kann, ist kein Geld mehr da, um die Alten zu pflegen.
Hä? Ich dachte, die Kirche zahlt das. *hust*
(Der Ausgewogenheit halber könnte man ja auch mal was über den Politischen Aschermittwoch der SPD schreiben, aber da war wohl nur Zeit für Durchhalteparolen. Und so inhaltlich albern der Recker Aschermittwoch war, so langweilig, wie die SPD es gerne hätte, wird’s nicht gewesen sein.)
Aktualisierung
Mazztv hat die Reden von Laschet und Laumann online gestellt. Dazu:
- Laschet stellt es so dar, als wollten die Grünen schlicht Fleischessen untersagen. Dabei ging es nicht um Schnitzel, sondern um Mettbrötchen, die antibiotikaresistente Keime beinhalten, sprich um Gesundheit.
— Warum ein Katholik sich durch die Brüderle-Stern-Geschichte in seinen religiösen Gefühlen diskriminiert fühlen kann, weiß auch wohl nur Laschet.
— Dass überall bzgl. sexueller Mishandlungen von Kondern aufgeklärt würde, wie Laschet meint, sehen Opfer im Bistum Münster anders.
— Wenn Sie sich fragen, was soll den der Trimet-soll-nicht-nachIndien-Teil bei Laschet: Das mit Indien erzählt Laschet nicht immer, Indien wird Trimet selber ins Spiel gebracht. Und das nicht nur bezüglich der Stromkosten, nein auch CO²-Emmissionsabgaben sollen Trimet-freundlich, nicht umweltfreundlich sein.
— Grüner Strom ist Ökostrom, Herr Laschet.
— fehlerfrei geredet, nicht zu populitisch
Laumann hat starke erste 10 Minuten, die erste Argumentation finde ich sogar rund.
- die Kuh-Geschichte von Norwich Rüße lässt sich in dessen Blog nachlesen. Rüße: “Wir können nicht menschliches Kälteempfinden auf Tiere übertragen.” Laumann: “Stellt euch mal vor, wie das Kalb gebibbert hat.” Ich: “Brüller.”
— Die Forstamtsposse hat die WN aufgeschrieben und Wikipedia.
— die Stellenausschreibung von Höhn ist wirklich merkwürdig, wenn auch nichts für jemanden mit Studienabschluss.
— zum Rauchverbot: Wie in anderen Ländern sind auch in Deutschland durch das Rauchverbot Klinikbehandlungen aufgrund von Angina pectoris und Myokardinfarkten zurückgegangen. Das ist keine Ideologie, das ist Realität, Herr Laumann.
— Oh, Laumann macht Sprachphilosophie, sehr geil, aber der Begriff Bildungsferne entstammt der Soziologie, nicht den Grünen.
— ganz gut erklärendes Merkel-Portrait, starke Mitgliedereinbeschwörung, Röttgen-Bashing statt Befassung mit dem hemmenden CDU-Filz.
Neu im Bücherschrank(24): Malte Pieper — Wenn der Keks redet, haben die Krümel Pause
Tja, wer beim Buchtitel nicht lachen kann, dem wird die weitere Lektüre auch nicht helfen. Warum muss eigentlich immer jeder gleich ein Buch schreiben? Reichen nicht die Pepe-Nietnagel-Filme?
Okay, einen Buchtrailer gibt’s auch noch. Denn der Buchleser von heute schaut ja gerne Videos, bevor er ein Buch aufschlägt:
Dies ist maximal ein Schmöker für Gleichaltrige, wobei mich wundern würde, wenn ich sowas in dem Alter interessant gefunden hätte. Lustiger geht es andersrum mit Wenn der Kuchen schweigt, sprechen die Kekse von Lesebühnenautor Uli Hannemann. Die Kuchen-Krümel-Sprüche kamen wohl auch schon im Münster-Tatort vor, genau weiß ich daher nicht, wo der Ursprung dieser Redeweise herkommt.
Wer es gehobener mag, der findet Annemarie Selinkos Desirée im Bücherschrank, der inzwischen auch wieder voller wirkt. Da zu gibt es auch ein Buchbewerbungsvideo, aber dieser Schmöker ist durchaus lesenswert.
Der angebliche Markt für Kinderpornographie
Mir hat ein mal ein Richter in Ibbenbüren erzählt, er würde die Deutungshoheit, die sein Job mit sich brächte, durchaus nutzen, um etwas zu behaupten, wofür er eigentlich nicht genug überzeugende Gründe hat. Wer würde denn schon einem Richter widersprechen? Etwa so verstehe ich den folgenden Sachverhalt. In der IVZ wird von einer Verurteilung eines Mannes zu einer Geldstrafe berichtet, der im Besitz so genannter kinderpornographischer Dateien war. Die Journalistin hält zudem fest:
Die Staatsanwältin machte darauf aufmerksam, dass Kinder- und Jugendpornografie nur existiere, weil es einen Markt dafür gibt.
Das ist Unsinn. Aber sagen Sie einer Staatsanwältin, dass sie gerade Unsinn redet?
Mit Markt meint man landläufig doch ein wirtschaftliches Tauschsystem von Geld und Waren. Es wurde schon in der Internetsperrendebatte von einem Milliardenmarkt der Kinderpornoindustrie geredet — mit einem Haken: Dieser Markt, bei dem mit ökonomischer Strategie kinderpornographisches Material hergestellt wird, war nirgends zu finden.
Man kann den Begriff Markt auch anders verstehen und nur von einem nichtkommerziellen Tauschsystem sprechen. Dann hätte die Staatsanwältin gesagt, es gebe Kinder- und Jugendpornografie nur, weil es dieses Systen gebe. Aber auch dieser Gedanke ist falsch. Es gibt keinen Nachweis darüber, Kinderpornographie nur wegen einer Nachfrage hergestellt wurde.
Man sollte sich, wenn man sich für diese Angelegenheit interessiert, lieber an einen Experten halten. Der Rechtsanwalt Udo Vetter hat diverse Klienten gehabt, bei denen kinderpornographisches Material gefunden wurde. Er hält fest:
Keiner, ich wiederhole, keiner der in den letzten anderthalb Jahren dazu gekommenen Mandanten hat auch nur einen Cent für das Material bezahlt.
Alle, ich wiederhole, alle haben die Kinderpornos aus Tauschbörsen, Newsgroups, Chaträumen, Gratisbereichen des Usenet oder aus E‑Mail-Verteilern. Manche kriegen es auf DVD, ganz normal mit der Post.
Kein einziger jedoch hat seine Tauschpartner bezahlt. Und diese Tauschpartner haben auch nichts verlangt. Selbstverständlich wertet die Polizei in den allermeisten Fällen auch aus, woher die Dateien kamen. Bezahlseiten sind nicht darunter. Auch verdächtige Überweisungen etc. werden nicht festgestellt.
[…]
Tatsächlich ist auch anhand der im Umlauf befindlichen Dateien unschwer festzustellen, dass es die Kinderpornoindustrie nicht gibt. Es gibt einen Grundbestand an Material, meiner Schätzung nach mindestens 98 %. Hierbei handelt es sich um Bilder und Filme, die schon seit vielen Jahren, ein Großteil davon schon seit Jahrzehnten im Umlauf sind.
Sofern neues Material hinzukommt, sind es Fälle von Missbrauch im privatem Umfeld, der – Fluch der Digitaltechnik – heute halt nun einmal einfacher abzubilden ist. Natürlich gibt es keine näheren Informationen zu den Umständen, wie solche Aufnahmen zustande kommen. Allerdings machen die meisten nicht den Eindruck, als werde ein Kind missbraucht, um einen Film zu drehen. Dass die weitaus meisten Kinderpornos häuslichen, also keinen gewerbsmäßig organisierten Missbrauch wiedergeben, ist auch unschwer daran zu erkennen, dass Opfer und Täter sich in den allermeisten Fällen offensichtlich kennen.
Wer behauptet, Kinderpornographie gebe es nur, weil es einen Markt dafür gibt, verschleiert, dass eben ganz andere Gründe zur Herstellung von Kinderpornographie gewichtiger sind: Prahlerei, Machtausübung, ein Dokumentationsinteresse, die Befriedigung von Sexualtrieben etc.
Und irgendwie legt derjenige auch nahe, dass Kinderpornographie woanders entsteht, als dort, wo sie offensichtlich entsteht: In der Privatsphäre von Kindern, die sich dort bisher sicher wähnten, und mit Personen ihres näheren Umfelds.
Neu im Bücherschrank(22): John L. Austin — Zur Theorie der Sprechakte
Trübe Aussichten da draußen. Immerhin hat’s noch nicht geschneit wie im Rheinland, das wirkt so kurz vor Karneval etwas unpassend. Irgendwie treibt es das belesene Publikum auch nicht sonderlich vor die Tür: Viel Kram im Bücherschrank, Tom Sharpe, ein Eiffel-Krimi, seichte Kost.
Daher mal wieder was Philosophisches Zur Theorie der Sprechakte von John L. Austin, dem grundlegenden Büchlein der Sprechakttheorie, übersetzt von Eike von Savigny.
Bi us … de Saerbiäkker
Mien Hein was gäß´ton Moorn in Saerbiäkke met usen Traktor. Wat da gewesen is? We hebben een niege Buslinie van Saerbiäkke to Ossenbrügge arrang´scheert. We kunnen fiefuntwintig Lüüe meenehmen. Staat toch up usen Messwagen.
Van Saerbiäkke naar Ossenbrügge bruukt hei söven Stünnen. Da was toch watt in de Keesblatt met öwer twee Stunnen. Kann die Fru auk bi Hein meefööhrn!
Nööst Soaterdach will Hein vöör de Faßlowend in Ippenbüren een Schuttel aanbeeden. Hei faahrt in Saerbiäkke um fief Klock, dann ses klock Stallforth, söven Klock 11 Dörnthe en acht Klock 46 in Büren. Wat will´t je so fröh in Büren? Kannst de Plaggen van Magnus umgraawen.
Neu im Bücherschrank(21): John Steinbeck — Jenseits von Eden
Der Bücherschrank ist wieder heile, wie schön. Aber auch ziemlich mager bestückt, wie weniger schön. Mein Herz so weiß ist immer noch da, Doktor Schiwago auch. Wundert mich ja, da meine Schmöker dort fix wieder verschwinden. Meine neueste Beisteuerung ist Jenseits von Eden. Und kaum wende ich mich der Rückseite des Bücherschranks zu, kommen zwei Mädchen an und das eine erklärt dem anderen, wie dieser Bücherschrank funktioniert. Und dann gingen sie die Schmöker durch:
Muss man die kaufen oder wie?
- Nein, man stellt ein Buch rein oder nimmt sich eins raus.
(Fragerin mustert die Buchrücken) Kenn ich alles nicht. Noch nie gehört.
- Man kann ja nicht alles kennen.
John Steinbeck, Jenseits von Eden. Schon mal gehört.
- Siehste!
Nanu, denke ich. So jung, und sie kennt noch Nino de Angelo?
Naja, das heißt ja nicht, dass ich es gelesen habe.
- Man kann ja nicht alles gelesen haben.
Nee, das war Der Garten Eden.
Ich lasse das gelten.
Eine Busfahrt, die ist lustig
Diese merkwürdige Serviceberichterstattung der IVZ muss auch mal festgehalten werden: Da berichtet man heute von einer Saerbeckerin, die angeblich für ihren Weg zur Arbeit statt 40 Minuten mit dem Auto bis zu 2 Stunden mit dem S50 und der Bahn braucht. Unter welchen Umständen der Weg 2 Stunden dauert, verrät der Text nicht. Das verwundert.
Die Saerbeckerin fährt — so der Text — morgens so nach Ibbenbüren, dass sie um halb 9 am Busbahnhof ist und von dort den Zug, der laut Plan passend abfährt, um halb 9 nimmt. Aber angeblich sei der S50 morgens immer verspätet. Ich weiß ja nicht, ob das der Grund sein soll, weswegen die Dame 2 Stunden für den Weg braucht, aber der nächste Zug nach Osnabrück um diese Uhrzeit kommt um 8.53 Uhr. Das ist eine Verzögerung von 25 Minuten — mehr aber auch nicht. Eine solche Verspätung kann Autofahrern auch leicht unterkommen. Deswegen ein solcher Artikel?
Ein zweiter Kritikpunkt ist die angebliche Überfüllung im S50 am Nachmittag wegen Schülern. Das verwundert etwas. Ich gehe mal davon aus, dass die Verbindungen um 12.30 Uhr und um 13.30 Uhr mittags gennant werden sollten, und die danach nachmattags. Die mittaglichen Verbindungen sind in der Tat sehr stark von Schülern genutzt. Nachmittags sind zwar auch Schüler unterwegs, der Großteil der S50-Fahrgäste sind aber, so wie ich es bislang mitbekommen habe, Berufspendler. Ich nutze den Bus selbst ziemlich regelmäßig, weil man mehr von der Landschaft im Tecklenburger Land zu sehen bekommt als im Zug, der weniger Zeit braucht nach Münster, und weil man nicht so stark vom Zugpersonal und anderen Fahrgästen gestört wird.
Lange Rede kurzer Sinn: Eine Überfüllung, so dass jemand stehen musste, ist mir im S50 noch nicht untergekommen. Vielleicht hätte man bei der IVZ sich ja auch einmal selbst ein Bild machen sollen, indem man mal mit dem S50 nach Saerbeck fährt — was immer die Probleme von Saerbeckern in der IVZ zu suchen haben. Aber gut, damit verärgert man keine Abonnenten.
Witzig ist ja, dass der RVM-Sprecher einräumt, dass ihm zur Beurteilung der Sachlage die Fakten fehlten. Der IVZ hat das nicht so viel ausgemacht.
Metrickz — Alki (Silvester Special 2013)
Kaum ein Jahr her, schon gibt es wieder etwas neues von unserem Lokalrapper. Oder doch erst Silvester 2013? Oder heute noch mehr?
SAMSTAG UM 13 UHR IST ES ENDLICH SOWEIT DER TRACK MIT Metrickz KOMMT ONLINE !!! 🙂
— LIONT (@TheRealLiont) January 17, 2013
Alles etwas unklar, jedenfalls: Mit dem Alter wird man halt ein wenig sozialkritisch, wie dieser skandalöse Song über Alkis, also Alkoholtrinkende, bezeugt. Lieblingszeile:
Danach bist du Nutte scharf wie ne Blue-ray
Frauen degradieren, das Muskelspielenlassen eines Kleingernegroß’, daneben gehende Vergleiche, alles wie gehabt. Immerhin würde Alkohol dieses Gedudel durchaus erklären.
Und jetzt alle: Kopf⇌Tisch, Kopf⇌Tisch, Kopf⇌Tisch, Kopf⇌Tisch…
Happy Birthday, IVZ-Nörgelschild
Ja, wer hätte das gedacht, dass es einmal so weit kommt: Das IVZ-Nörgelschild wird ein Jahr alt.
Seit einem Jahr weist die IVZ die Leser ihres Online-Angebots darauf hin, dass das eigentlich nicht okay ist, dass onine die IVZ-Texte kostenlos gelesen werden und dass die Möglichkeit des Lesens der Texte bald Geld kostet. Wie das denn nun genau aussehen soll, dass weiß man offensichtlich nicht bei der IVZ.
Und so ist das Nörgelschild ein Mahnmal der Einfallslosigkeit und Leservergraulung geworden, denn außer der Absperrung des eigenen Online-Angebots hat sich nichts getan bei der IVZ.
Aber gut, vielleicht habe ich auch einfach irgendwelche Entwicklungen nicht mitgekriegt. So wie ich nicht mitgekriegt habe, wer das iPad gewonnen hat.