ibb.town-Chat
Wir basteln ja gerne auf ibb.town und daher präsentieren wir in der Beta-Phase ganz neu unsere Chat-Seite unter ibb.town/chat. Das Besondere an der Seite ist, dass die Nachrichten wechselseitig im Browser verschlüsselt werden. Es können auch private Chaträume eingerichtet werden oder eigene Merkzettelseiten oder sowas. da die Adressen der erzeugten neuen Chaträume etwas lang sind, kann man einen URL-Kürzer verwenden, um kürzere Adressen zu erzeugen. Wer’s ausprobieren will, immer dem Link nach.
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Die höchste Halde im Münsterland
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- Klaus Töpfer — “Durchhalten” “Der langjährige CDU-Umweltminister Klaus Töpfer unterstützt SPD-Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, der eine Klimaabgabe für alte Braunkohlekraftwerke plant. “<br>
- Hansa: Nach Betrugsskandal folgt weitere Insolvenz
Das Hoch im Laggenbecker Land
Hoch hinaus — das wollen viele, aber die wenigsten versuchen das auf eigenem Grund und Boden. Wir besuchen heute Laurenz Heitauer, der hier in Laggenbeck ein ungewöhnliches Projekt gestartet hat.
Herr Heitauer, können Sie mich hören?
Was? Nein, nein, Sie stören nicht. Sie sind ja extra gekommen.
Erklären Sie doch mal kurz, wo Sie sich befinden.
Ja nun, ich befinde mich hier auf dem höchsten Punkt im Laggenbecker Land. Der befindet sich nämlich seit gut einer Woche hier direkt auf meiner Doppelgarage, wo hier Sand drauf geschüttet haben, so dass wir nun bei einer effektiven Höhe von sieben Meter zwanzig sind.
Wie sind Sie denn auf diese Idee gekommen?
Sehen Sie, seitdem hier in Laggenbeck nicht mehr alle Telefonnummern mit einer 8 beginnen, fehlt uns praktisch das Alleinstellungsmerkmal. Da muss man was tun, habe ich mir gesagt. Und dann in die Hände gespuckt und hier gemauert und geschaufelt, was das Zeug hält.
Sieben Meter zwanzig, das klingt ja noch nicht nach sehr viel, ist denn nicht das Kellers Bürogebäude schon höher?
Das hat ihnen doch der alte Böckhoff gesteckt! Mit dem hab ich eh noch ein Hühnchen zu rupfen. Nein, nein, das ist ja Laggenbeck-Stadt, das ist ja was anderes.
Ganz was anderes! Herr, Heitauer, was versprechen Sie sich denn jetzt von dieser Aktion?
Ja, wir wollen den Tourismus einheizen, keine Frage. Wenn wir die Leute erst mal zum Campen im Aatal bewegen können, schaffen wir es vielleicht auch, die alte Partymeile von damals wieder zu beleben. Dann könnte man von hier oben aus einen schönen Rundblick genießen. Sie können ja praktisch von hier oben aus bis nach Ledde schauen.
Aber, wenn ich mich nicht täusche, kann ich eigentlich jetzt schon von von hier unten… Herr Heitauer, ich wünsche Ihnen auf jeden Fall für ihre Mühen viel Glück!
Wie komm ich zurück? Ja, dass weiß ich gerade selber noch nicht ganz genau.
Error und Error und Error
Es entbehrt nicht einer gewissen Skurilität, was Pink-Pop zum Aus des Rotary Jazz n’ Youth-Festivals zu sagen hat:
„Try and Error“ – So funktioniert internationale Jugendkulturarbeit.
So funktioniert sie ja gerade nicht, wie man gerade jetzt festgestellt hat. Bei so einem großen Projekt auf gut Glück zu agieren und genau dadurch das Scheitern in Kauf zu nehmen, ist die falsche Strategie. Wobei es natürlich auch das Problem derartiger Projekte ist: An bestimmten Stellen braucht man Leute, die ohne professionell bezahlt zu werden professionell arbeiten, d.h. die verlässlich Fristen einhalten, Formalitäten beachten und juristische Hürden verstehen.
Vielleicht soll das auch einfach bedeuten, dass man so weiter machen will, wie bisher. Wirklich? Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen? Öffentlich gestellte Fragen von Teilnehmer-Eltern nicht beantworten? Fragen der Presse ignorieren? Stellungnahmen verweigern? Auf die kritischen Bemerkungen des LWL nicht reagieren? Fehler nicht eingestehen? Sich hinter dem Vereinsnamen, Ehrenamtlichen und Jugendlichen verstecken? Kritiker hinter den Kulissen blöd anmachen und sich nicht dafür entschuldigen? Um dann eine Darstellung der Vorkommnisse zu präsentieren, die mehr verschleiert als erklärt?
In den letzten Wochen wurde in den lokalen Medien und sozialen Netzwerken ausgiebig über das Aus für dieses ambitionierte Projekt berichtet und diskutiert.
Diskutiert wurde eher das Verhalten Pink-Pops in der Öffentlichkeit und die offensichtlichen Fehler. Das kann man nicht mehr aus der Welt behaupten. Es wäre ein Zeichen von Stärke, sich dem einfach zu stellen.
Neu im Bücherschrank (88): Elizabeth George — This body of death
Ich bin ja nicht so der Krimileser, vor allem, wenn es sich um so dicke Schmöker wie diesen hier handelt. Immerhin soll er ganz gut sein. Er gehört zur Inspector Linley-Reihe. Aber bei mehr als 700 Seiten bin ich raus.
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- AkzoNobel and Evonik announce production joint venture for chlorine/potassium hydroxide solution — AkzoNobel Global “AkzoNobel will take over commercialization of chlorine and hydrogen at the new plant, and will process these products directly at the Ibbenbüren site.”<br>
Einbruch in die Kreissparkasse Mettingen
Ich stöbere ja gerne in vergangenen Zeiten. Für Ibbenbüren gibt es da schon ein Wiki, aber auch der Altkreis birgt interessante Geschichten:
In Mettingen gab es man eine Kreissparkasse und dort 1972 einen aufsehenerregenden Einbruch, bei dem mit einem Diamantkernbohrgerät eine Wand geöffnet wurde und 365.000 DM erbeutet wurden. Zuständig war damals die Kriminalpolizei Tecklenburg (“Die Kripo fragt also: Wer hat in letzter Zeit Putenkeulen verkauft?”).
Der Fall wurde nach der Ausstrahlung des Falls in Aktenzeichen xy … ungelöst geklärt.