Neu im Bücherschrank (87): Ingrid Noll — Der Hahn ist tot

nollhahn

Ich hätte jet­zt ja auch gedacht, dass irgen­dein Schinken von Ingrid Noll unser­er­seits schon seinen Weg in einen der Büch­er­schränke gefun­den hat, aber dem ist nicht so. Somit kommt hier mit ihrem ersten Roman auch unser erster Noll-Beitrag im Bücherschrank.

Das ledi­ge, ältere Fräulein Rose­marie erlebt ihren ersten Früh­ling, als sie in Liebe zu dem Lehrer Witold ent­flammt. Sie schle­icht for­t­an bei Nacht- und Nebe­lak­tio­nen um das Haus des Objek­tes ihrer Begierde, um es zu beobacht­en. Bei diesen detek­tivis­chen Nach­forschun­gen beobachtet Rosi, wie Witold auf seine alko­holkranke Frau schießt. Sie ist aber nicht tot. Ein Grund für Rosi, sich einzu­mis­chen und ihrem Ange­beteten tatkräftig zur Hand zu gehen.

Ich habe das erste Buch von Ingrid Noll in den 90ern allerd­ings auch erst nach Die Häupter mein­er Lieben gele­sen, fand es nicht ganz so gut, aber immer noch sehr unter­halt­sam. Die Ver­fil­mung war nett, aber halt eher sehr gediegene ZDF-Unterhaltung.

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