Verzettelte Welten

Die IVZ kommt ihrer Ankündi­gung aus dem let­zten Jahr nach und ver­anstal­tet eine Rei­he zu irgend­was mit Inter­net . Lei­der ver­säumt man es, zu schreiben, worum es über­haupt gehen soll, wovon der Vor­trag des ein­ge­lade­nen Red­ners han­delt, was diese Ange­bote sind, von denen die Rede ist, und wozu wer auch immer Fra­gen stellen soll. Aber gut, ein aus­sagelos­er Text, gespickt mit so sin­nentleerten Sätzen wie

Die Vielfalt der Nutzungsmöglichkeit­en dig­i­taler Medi­en über­steigt längst das Wahrnehmungsver­mö­gen der Empfänger.

muss keine schlechte Ver­anstal­tung nach sich ziehen. Nur, beim besten Willen:

Wir haben uns vorgenom­men, Ihnen, liebe Leserin­nen und Leser die Möglichkeit zu geben, den Ein­stieg in die „Dig­i­tale Welt“ zu finden.

Damit kommt die IVZ so 20 Jahre zu spät. Wahrschein­lich erk­lärt man uns näch­ste Woche, wie man dieses putzige Gerät bedi­ent, mit dem man qua­dratis­che Brotscheiben rösten kann.

Aktu­al­isierung 11. März 2014

Die Volk­shochschule erläutert, worum der Vor­trag geht:

Meine Kinder, meine Enkel, meine Nach­barn — viele scheinen ständig “ver­net­zt” zu sein. Han­dliche kleine Geräte wie leis­tungs­fähige Handys oder Tablet-Com­put­er machen es möglich. Der Kon­takt zur Ver­wand­schaft im Aus­land ist eben­so schnell hergestellt, wie ein Buch bestellt ist, aktuelle Nachricht­en abgerufen wer­den kön­nen oder Bankgeschäfte zu erledi­gen sind.

Ist dann doch wohl eher was für reifere Semester.

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