Erste Erfahrungen mit news.ibbtown.com

So, seit drei Wochen laufen die Ibbtown News. Übers Woch­enende, seit Fre­itag, war ich unter­wegs und dementsprechend nicht zur Stelle, wäre da irgend­was abger­auscht, aber alles ging gut. Und alles hat sich passend aktu­al­isiert. Das soll heißen, ich hoffe, so langsam kann ich die Tech­nik da ein­fach laufen lassen, ohne besorgt zu sein, stets parat sein zu müssen.

Ich habe anfangs einige andere Seit­en­be­treiber direkt ange­sprochen, aber schnell zu ein­er gewis­sen Gelassen­heit gefun­den, nicht jedem hin­ter­her ren­nen zu müssen. Wenn noch eine gute Inter­net­seite in mein Blick­feld kommt, werde ich die sicher­lich anschreiben, wer sich über­gan­gen fühlt, darf gerne mich anschreiben.

Unseren eige­nen Feed auf news.ibbtown.com habe ich jet­zt mal geteilt, so dass der Lokalteil auf der Start­seite und der Notizblog im Tick­er erscheint. Der Notizblog hat halt nur am Rande direkt was mit Ibben­büren zu tun, daher scheint er eine Art Fremd­kör­p­er auf der Start­seite zu sein, der anderen Aufmerk­samkeit wegnimmt.

Ger­ade hat die Seite 60 Besuch­er am Tag, was ich für einen Neul­ing ganz in Ord­nung finde. Hängt bes­timmt auch etwas damit zusam­men, dass sich dort der Link zur E‑Pa­per-Aus­gabe der IVZ find­et (Für alle Besorgten: Links alleine sind in Deutsch­land legal.). Insoweit bin ich sehr zufrieden mit dem Pro­jekt, das keine zusät­zlichen Ressourcen verbraucht.

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Katastrophenschutz für den Kreis Steinfurt

Es ist nicht lange her, da war Peter Alt­maier, Bun­desmin­is­ter für Umwelt, Naturschutz und Reak­tor­sicher­heit, zu Gast bei der IVZ und dort ver­stieg man sich zu der Aus­sage, Reak­tor­sicher­heit sei 

kein wirk­lich­es The­ma im Teck­len­burg­er Land

Das sieht Ben­jamin Koni­et­zny bei der Mün­ster­schen Zeitung ganz anders:

Kreis Ste­in­furt — atom­kraft­freie Zone? Eher nicht: In unmit­tel­bar­er Nach­barschaft läuft ein Atom­kraftwerk und wird Brennstoff für Kernkraftwerke hergestellt. Doch was, wenn es in diesen Anla­gen zu einem Unglück kommt. Katas­tro­phen­schutz­pläne sollen dann die Katas­tro­phe ver­hin­dern. […] Welch­es Gebi­et ist betrof­fen? Dazu hat der Katas­tro­phen­schutz Kreise um das AKW Ems­land gezo­gen: die Zen­tral­zone Z, direkt am Kraftwerk, die Mit­tel­zone M, im Radius von zehn Kilo­me­tern, die Außen­zone A in 25 Kilo­me­tern Ent­fer­nung und die Fern­zone mit einem Radius von 100 Kilo­me­tern. Für die Orte Hop­sten, Hörs­tel, Rheine, Neuenkirchen und Wet­trin­gen find­et der Plan die Worte: „Erhe­blich betroffen.“ 

Der Witz an der Geschichte ist ja, dass die Gefahr fürs Teck­len­burg­er Land nicht aufhört, auch wenn alle AKW geschlossen wer­den würden:

Während Deutsch­land also den Atom­ausstieg vol­lzieht, bere­it­et man sich in Gronau darauf vor, bald bis zu 31 Atom­kraftwerke mit Brennstoff zu ver­sor­gen. Denn auch wenn das let­zte deutsche AKW abgeschal­tet ist, wird bei Ure­n­co in Gronau weit­er pro­duziert – für den Export.

Da hätte man den Alt­maier doch mal drauf ansprechen können.

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